Symbolfoto: Geldscheine und in der Mitte steht das Wort Fördermittel
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Ende Mai hat die Exzellenzkommission des Bundes und der Länder ihre Auswahl der ab 2026 für sieben Jahre geförderten Exzellenzcluster bekannt gegeben. Zu den 70 ausgewählten Projekten zählt auch Hearing4all, die langjährige Hörforschungskooperation der Universität Oldenburg mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie der Leibniz Universität Hannover. Das Cluster startet damit in die dritte Förderphase. Unter dem Titel „Hearing4all.connects“ verfolgen die beteiligten Institutionen das Ziel, innovative Technologien für die Hörgesundheit zu entwickeln. „Die Forscher untersuchen genetische Ansätze für Prognose und Therapie, entwickeln KI-Systeme zur Unterscheidung von Klangquellen und arbeiten an Hörgeräten als ,Gesundheitszentrale am Ohr‘“, heißt es auf der Website der MHH. „Dabei rückt die Lebensrealität in den Mittelpunkt: Mehrsprachigkeit, Alltag und soziale Interaktionen werden berücksichtigt.“ Die beantragte Fördersumme für Hearing4all.connects beträgt 53,5 Mio. Euro.

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