Die Hörakustikbranche ist einem steten Wandel unterlegen – das spiegelte auch der erste Kongresstag in den Vorträgen und den Neuheiten in der Fachausstellung wider. Doch auch wenn nichts so beständig ist wie der Wandel, scheint man sich seitens der FGH bei der Planung des Partnerabends gedacht zu haben, dass mitunter auch echte Beständigkeit nicht das Schlechteste ist: Nach 2013 und 2015 erfolgte daher die Einladung zum FGH-Partnerabend erneut ins „LOFTWERK by Lilly“, ein denkmalgeschütztes Gebäude der ehemaligen Vereinigten Fränkischen Schuhfabriken direkt am Nürnberger Stadtring. In der stimmungsvollen Location angekommen, wartete ein Sektempfang auf die Besucher, bei dem sich immer wieder wechselnde Grüppchen zusammenfanden, teils um über alte Zeiten zu plaudern, aber auch, um sich über die Erlebnisse des ersten Kongresstages auszutauschen.
Eine kurze Begrüßung
Nachdem auch die letzten Nachzügler eingetroffen waren, ergriffen die beiden FGH-Geschäftsführer Burkhard Stropahl und Jürgen Matthies das Wort. Der Dritte im Bunde, FGH-Geschäftsstellenleiter Christan Hastedt, konnte krankheitsbedingt an der Veranstaltung nicht teilnehmen. Kurz zusammengefasst gaben sie den Besuchern einen Überblick über die Aktivitäten der FGH, darunter die Hörmobiltour, die sich weiterhin großer Beliebtheit erfreut. Bei der Pressearbeit des FGHs seien außerdem vor allem im Bereich online erfreuliche Zuwächse in der Generierung von Leserkontakten zu verzeichnen, ließen sie die Gäste wissen. Außerdem stellten sie eine neue Aktion vor, bei der die FGH ihre Partnerakustiker aufgefordert hatte, sich für eine Kampagne als „Gesicht der FGH“ zu bewerben. Gefolgt sind dieser Aufforderung 25 Akustiker, durchgesetzt hat sich Sylvia Schmutzler aus Berlin. In einer etwa 60-sekündigen Präsentation konnten die Anwesenden einen Eindruck gewinnen, wie eine solche Kampagne aussieht. Wer das auch für seinen Betrieb haben wolle, dem stehe das im kommenden Jahr ebenfalls offen, betonte Matthies.
Entspanntes Abendprogramm
Nach dieser kurzen Einführung in den Abend eröffneten die beiden Herren das Buffet, was von den Anwesenden mit begeistertem Applaus honoriert wurde. Dieses bot eine große Auswahl verschiedener Speisen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Während und auch nach dem Essen entspannen sich an den Tischen verschiedene Gespräche, untermalt von einer Band, bei der die FGH offenbar ebenfalls auf Beständigkeit setzte: deeJay plus, die auch im vergangenen Jahr auf dem FGH-Abend für gute Stimmung und angenehme musikalische Untermalung sorgten, bewiesen auch in diesem Jahr ihr Können. Für weitere Unterhaltung sorgte eine Bildershow, auf der Fotos vergangener FGH-Abende gezeigt wurden. Perfekt, um in Erinnerung zu schwelgen, und sich selbst oder andere bekannte Gesichter zu suchen. Um diese auch für die kommenden Jahre mit Material füllen zu können, stand auch eine Fotobox bereit, mit der man sich ablichten konnte. Wenn einem dann in ein paar Jahren diese Bilder in die Hände fallen oder man sie auf einem weiteren FGH-Partnerabend in einer Bildershow sieht, kann man sich mit Freude an diesen schönen Abend in Nürnberg zurückerinnern.
Monika Seidel