Zweigeteiltes Bild mit Nahaufnahme eines Im-Ohr-Hörsystems aus Titan (rechts) und eines Mannes im Profil, der sich das System ins Ohr setzt (links)
Fotos: Hörluchs

Bislang ist das Hersbrucker Unternehmen Hörluchs vor allen Dingen als Hersteller von Otoplastiken, Gehörschutz, In-Ears und ICP-Hörsystemen bekannt. In diesem Herbst aber präsentiert Hörluchs erstmals ein eigenes Hörsystem für Privatnutzer – „entwickelt und gefertigt in der hauseigenen Manufaktur in Deutschland“, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die In-dem-Ohr(IdO)-Hörsysteme namens TiK werden aus Titan maßgefertigt und enthalten laut Hörluchs „hochwertige Technikkomponenten“. Sie seien das Ergebnis von vier Jahren Entwicklungsarbeit; dabei kooperiere Hörluchs „mit zwei renommierten Partnern, die seit Jahrzehnten auf Software- und Akustikentwicklung sowie Technologieherstellung und Konfektionierung spezialisiert sind“. Man werde weiterhin ein Speziallabor und ein starker Partner für Hörakustiker bleiben, betont das Unternehmen – und kein Konkurrent der etablierten Hörsystemhersteller. Das neue IdO besetze bewusst „eine kleine, exklusive Nische, fernab von klassischen Hörgeräteherstellern“. Es sei eine neue High-End-Hörlösung mit Manufakturgedanke – „ein Meilenstein für das Handwerk und ein klares Bekenntnis zu made in Germany“. Für den Vertrieb hat Hörluchs ein zweistufiges Partnerprogramm mit eigens geschulten Hörakustikern vorgesehen, das auf dem EUHA-Kongress in Nürnberg näher vorgestellt wurde.

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