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Die Anpassregel NAL-NL2 unterscheidet bei der Kalkulation der Zielverstärkung u. a. zwischen tonalen und nicht tonalen Sprachen. Zu den tonalen Sprachen gehört z. B. das chinesische Mandarin. In einer Studie der Yale University, die in der Zeitschrift „Current Biology“ veröffentlicht wurde, untersuchten nun Forscher, wie sich die unterschiedlichen Sprachen auf die Musikalität auswirken. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen mit einem tonalen Sprachhintergrund Melodien besser erkennen. In diesen Sprachen sind vor allem die tiefen Frequenzen, in denen die Vokale vertreten sind, für das Sprachverstehen von Bedeutung. Personen, die eine nicht tonale Sprache sprechen, fiel es dagegen leichter, zwischen unterschiedlichen Rhythmen zu unterscheiden. Hier schnitten die Probanden aus Schweden am besten ab.      SG

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