Politik und Branche
Studie belegt enormes Sparpotenzial
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Allein durch mehr Effizienz in der Verwaltung können gesetzliche Krankenkassen jährlich 1,4 Milliarden Euro einsparen. Das ergab eine im Auftrag der Direktkrankenversicherung BIG direkt gesund durchgeführte Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI).
Bußgeld wegen Absprache für Brillenglas-Hersteller
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Das Bundeskartellamt hat am 28. Mai Geldbußen in Höhe von insgesamt rund 115 Millionen Euro gegen fünf Brillenglas-Hersteller, sieben verantwortliche Mitarbeiter sowie den Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) verhängt, teilte das Bundeskartellamt am 10. Juni mit. Bei den Unternehmen handelt es sich um die führenden Brillenglas-Unternehmen in Deutschland: Rodenstock GmbH, München, Carl Zeiss Vision GmbH, Aalen, Essilor GmbH, Freiburg, Rupp+Hubrach Optik GmbH, Bamberg, und Hoya Lens Deutschland GmbH, Müllheim.
Studie veranschaulicht Wandel im Hörsystem-Markt
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Mit einem Anteil von 26 Prozent am Weltmarkt für Hörsysteme (1999: 10 Prozent) gilt Hörsystem-Hersteller Sonova nach aktuellen Branchenschätzungen des Forschungsinstituts Bak aus Basel im Auftrag der Schweizer Hörgeräte-Industrie als führend, berichtet die Schweizer Zeitschrift »Finanz und Wirtschaft«. Bisher schätzten Banken und Börsenhändler den Anteil eher auf 23 Prozent. Auf Sonova folgen laut Bak-Studie William Demant aus Dänemark mit 20 Prozent (1999: 13 Prozent) und die Hörgerätesparte von Siemens mit 16 Prozent (1999: 18 Prozent). red
HNO-Ärzte im Visier der Wettbewerbszentrale
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Als Gesellschafter einer Hörgeräteakustik-Kette hatten württtembergische HNO-Ärzte an den verschriebenen Hilfsmitteln mitverdient; jetzt mussten sie eine Unterlassungserklärung der Wettbewerbszentrale unterzeichnen, wie die Ärzte Zeitung mitteilte.
Unternehmer des Jahres
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Jerry Ruzicka, Präsident von Starkey, wurde von der international tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Ernst & Young zum Unternehmer des Jahres 2010 in der Kategorie Gesundheitswissenschaften gewählt. Mit dem Preis werden Unternehmer von einer unabhängigen Jury geehrt, die außerordentlichen Erfolg in den Bereichen Innovation, Finanzen und persönlichen Einsatz für ihr Unternehmen und Gemeinden erzielt haben. zg
25-jähriges Jubiläum
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Als Reparatur-Servicetechniker begann die berufliche Laufbahn von Thorsten Quaas (46) am 30. Juli 1985 bei Starkey. Inzwischen blickt er auf bewegte 25 Jahre in dem inhabergeführten Unternehmen zurück. Der in Hamburg geborene Quaas wurde vor 15 Jahren zum Geschäftsführer der Starkey Germany bestellt und vertritt in Starkeys – amerikanisch dominiertem – Produkt-Entwicklungsteam seit zehn Jahren erfolgreich die europäischen Interessen. Mit seinen 40 Mitarbeitern, die Betriebszugehörigkeit Starkey Deutschland liegt übrigens deutlich über zehn Jahren, feiert der Apple-Liebhaber das 25-jährige Dienst-Jubiläum am 30. Juli. Im Juni ehrten ihn bereits CEO William F. Austin und Präsident Jerry Ruzicka im Rahmen von Starkeys Global Business Conference im US-amerikanischen Minneapolis. red
Unterstützung für fairen Wettbewerb
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Die Vereinigung der Hörgeräteindustrie e. V. (VHI) unterstützt die Anstrengungen für einen fairen Wettbewerb bei der Versorgung mit Hörsystemen in Deutschland zu sorgen, teilte sie in einer Presseinformation mit. Die VHI hält es demnach für gerechtfertigt, dass die Wettbewerbszentrale gegen die Beteiligung von HNO-Ärzten an Betrieben des Hörgeräteakustiker-Handwerks vorgeht.
Kundenchampion 2010
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Als eines der 50 kundenfreundlichsten Unternehmen in Deutschland zählt die opta data Gruppe nun zu »Deutschlands Kundenchampions 2010«. Zuvor hatte sich das Unternehmen erfolgreich einer mehrstufigen Analyse gestellt. Dabei wurden u. a. die unabhängige Bewertung durch Experten der Deutschen Gesellschaft für Qualität und vor allem die Meinungen von mehr als 400 per Zufall ausgewählten Kunden miteinander verglichen und ausgewertet.
Hörakustik - krisenfestes Handwerk
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Im TV: Abzocke bei einigen HNO-Ärzten
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Des Themas Hörsystem-Versorgung beim HNO-Arzt haben sich die NDR-Fernsehsendungen »NDR aktuell« sowie »Menschen und Schlagzeilen« unter dem Titel »Betrogene Patienten – wie HNO-Ärzte mit Hörgeräten Kasse machen« am 12. Mai angenommen. Dabei wurde an einem Beispiel aufgezeigt, wie einige HNO-Ärzte ihre schlecht hörenden Patienten zu einem Vertrag drängen, damit sie das Hörsystem über den verkürzten Versorgungsweg in der Praxis erwerben und die Justierung beim Arzt direkt und unter dessen Mitwirkung vorzunehmen – und nicht bei einem Hörgeräteakustiker.