Foto: AdobeStock/kebox

Mitte November trafen sich die Mitglieder des vor knapp zwei Jahren gegründeten Deutschen Hörverbands e. V. (DHV) zu ihrer jährlichen Versammlung. In einem Rückblick auf die Mitgliederversammlung heißt es vonseiten des DHVs, dass „eine positive Bilanz über die bislang geleistete Arbeit“ gezogen werden konnte. Bei dem Treffen in Erkner bei Berlin wurden die Ergebnisse verschiedener Arbeitsgruppen sowie laufende Aktivitäten vorgestellt, zudem seien „Ideen und Anregungen für ein Kommunikationskonzept des Verbands“ gesammelt worden. So will der DHV ab 2025 regelmäßig Beiträge in der Zeitschrift „Schnecke“ veröffentlichen, zudem soll die Homepage weiter ausgebaut werden.  Mit dem Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Schwerhörigenbunds e. V. (DSB) trat zudem ein weiterer Verband in den DHV ein; dieser soll zukünftig als gemeinsamer Verband aller DSB-Mitglieder sowie der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft e. V. (DCIG) fungieren. „Die geplante Fusion von DSB und DCIG ist nicht von heute auf morgen zu schaffen“, so Dr. Harald Seidler, Vorstandsvorsitzender des DHVs. „Aktuell befinden wir uns in einem Übergangsprozess, der gut bewerkstelligt werden muss.“ Von zentraler Bedeutung sei es, die klaren Vorteile einer starken Hörgeschädigtenselbsthilfe überzeugend zu vermitteln.

Impressum | Datenschutz | Kontakt | Abonnieren | Mediadaten

© 2018 hoerakustik.net