Der Hörgerätekonzern WS Audiology (WSA) bereitet sich offensichtlich darauf vor, als börsennotiertes Unternehmen agieren zu können. Dabei erhält das im dänischen Lynge ansässige Unternehmen laut dem Nachrichtenportal medwatch.dk die volle Unterstützung der Eigentümerfamilien Tøpholm und Westermann. Zu den Vorbereitungen gehört auch, dass das Unternehmen vor Kurzem seine Abschreibungsmethode geändert hat; in Zukunft schreibt WSA seine immateriellen Vermögenswerte nach dem Industriestandard ab. „Es gibt eine Vielzahl von Dingen, die von einem börsennotierten Unternehmen erwartet werden, und wir sind damit beschäftigt, was ich einen natürlichen Prozess zur Vorbereitung nennen würde“, wird die WSA-Finanzchefin Marianne Wiinholt auf medwatch.dk zitiert. Dazu gehören eine Reduzierung der Verschuldung, u. a. durch Erhöhung des Eigenkapitals, sowie eine transparentere Kommunikation über Geschäftszahlen. Über den Zeitpunkt des geplanten Börsengangs machte Marianne Wiinholt keine Angaben.