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Die Innungskrankenkasse (IKK) Südwest hat in einer aktuellen Umfrage die Zufriedenheit ihrer Versicherten mit der Versorgung und Nachsorge von Cochlea-Implantaten (CI) untersucht. In einer Pressemitteilung schreibt die IKK, dass „die Patienten mit der Betreuung durch Kliniken und Rehabilitationszentren sehr zufrieden sind. Gleichzeitig sehen viele Versicherte auch großes Potenzial in der Einbindung von speziell ausgebildeten Hör­akustikern für die lebenslange Nachsorge.“ Die IKK hält diese Hörakustiker für „essenzielle Akteure“ im Sinne einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Betreuung von CI-Trägern. „Unser Gesundheitssystem muss zukunftsfähig werden. Dafür müssen wir den Mut aufbringen, veraltete Strukturen zu modernisieren und unnötige bürokratische Hürden abzubauen“, wird IKK-Südwest-Vorstand Daniel Schilling zitiert. „Die Ergebnisse unserer Versichertenbefragung haben eindeutig ergeben, dass sich CI-Patienten einen festen Ansprechpartner vor Ort ausdrücklich wünschen.“ In diesem Sinne möchte die IKK Südwest „die Zusammenarbeit mit Hör­akustikern in diesem Bereich weiter ausbauen und ihre Versicherten über die Möglichkeiten der Nachsorge bei speziell ausgebildeten Hörakustikern informieren“.

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