Und Schwupps ist der erste Kongresstag auch schon vorbei.
Wie war es?

Schön, weil mir die Halle in Nürnberg viel besser gefällt. Hier ist es viel heller und die Ausstellung findet in zwei Hallen statt, sodass die Besucherströme sich auch - in der Regel - besser verteilen.
Aber das sehen wir dann ja heute, am zweiten Messetag!

Der Besucherandrang war - so mein Eindruck - bei allen Ausstellern überschaubar, was sich auch im Gespräch mit anderen Ausstellern bestätigt hat. Vielleicht ist auch das sonnige Wetter dafür verantwortlich, sodass der ein oder andere lieber seine Zeit draußen verbringt, als in einer Messehalle.

Wie zu erwarten, war der Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Bernhard Richter und Prof. Dr. Claudia Spahn sehr unterhaltsam. Mit anschaulichen Beispielen, spannenden Fakten - wussten Sie, dass Bedřich Smetana in eines seiner Stücke einen Tinnitus komponiert hat? - und lustigen Höreinlagen haben die beiden einen unterhaltsamen Abriss über das Hören gegeben.

Ebenfalls spannend war der Vortrag von Barry A. Freemann. Er erläuterte die Gründe für die Over-the-Counter(OTC)-Geschäfte in den USA und worin der Vor- und Nachteil liegt, beziehungsweise was hiesige Akustiker tun können, um sich im Markt zu behaupten. Sein Rat: Akustiker sollten sich nicht darauf verstehen Produkte zu verkaufen, sondern ihre Dienstleistung in den Vordergrund stellen. Denn die ist eine einzigartige Leistung.

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